Monat der Weltmission 2024 – Zeichen weltweiter kirchlicher Solidarität
"Geht und ladet alle zum Hochzeitsmahl ein" (Mt 22,9)
Veröffentlicht am21 September 2023
In der reformierten Kirche von Freiburg fand der ökumenische Bettagsgottesdienst statt.
Bilder: João Carita & Christina Mönkehues-Lau
Anlässlich des Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettags nahmen am Sonntag, dem 18. September, rund 100 Personen an einem ökumenischen Gottesdienst in der reformierten Kirche in Freiburg teil.
Dieser wurde vom Rat der evangelisch-reformierten und katholischen Kirchen des Kantons Freiburg (CERECAF) organisiert, mit dem Ziel die religiösen und sozialen Beziehungen innerhalb der Freiburger Gesellschaft zu festigen. In diesem Sinne waren Angehörige anderer Religionen herzlich zur Teilnahme am Festtag eingeladen: So waren zum ersten Mal Mitglieder der Union der Freiburger Muslimvereine unter den Gottesdienstteilnehmenden zu sehen.
Von den Freiburger Behörden waren mehrere angereist, darunter Didier Castella, Vizepräsident des Staatsrates (zweiter von links), Nadia Savary, Präsidentin des Grossen Rates (dritte von links), Sandra Wohlhauser, Kantonsrichterin, Daniela Kiener, Kantonsrichterin, sowie Laurent Dietrich, Vizeammann der Stadt Freiburg und Isabelle Chassot, Ständerätin.
Das Thema des Gottesdienstes war: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“. Dabei ging es um die Möglichkeiten, Hindernisse im Zusammenleben von verschiedenen Kulturen und Religionen zu überwinden.
Nach dem Gottesdienst fand ein Spaziergang über die Brücken der Saane in Freiburg statt. Hierbei wurde der religiöse Frieden in der Schweiz thematisiert. Das Ziel dieses ökumenischen und interreligiösen Tages war es somit, die Begegnung und den gemeinsamen Dialog unter Religionen zu fördern.