«Das gibt’s nur alle hundert Jahre»
Warum die Deutschfreiburger/innen am 9. November den Besuch der Kathedrale St. Nikolaus nicht verpassen sollten. Das Motto lautet: «Kommt und seht.»
Veröffentlicht am08 März 2022
In Gedanken mit den Menschen in der Ukraine: Nationales Glockengeläut am 9. März 2022 um 10 Uhr
Medienmitteilung
Die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Christkatholische Kirche der Schweiz sind bestürzt über das Leid, das die Menschen im Krieg in der Ukraine erleiden müssen. Landesweit werden die Glocken am 9. März 2022 um 10.00 Uhr läuten. Sie laden ein zu Gebet und Innehalten und sind ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen.
Die drei Schweizer Landeskirchen verurteilen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der auch den Frieden in Europa bedroht. Wir fordern den russischen Präsidenten auf, die Kriegshandlungen sofort zu stoppen und weiteres Leiden zu verhindern. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine und ihrer Angst und Sorge.
Am kommenden Mittwoch, dem 9. März 2022, werden deshalb die Glocken der Kirchen von 10.00–10.03 Uhr als Protest gegen den Krieg und für den Frieden in der Ukraine läuten. Während des Geläuts laden wir alle in der Schweiz ein, für drei Minuten innezuhalten und für Frieden zu beten.
Viele Menschen möchten sich in der jetzigen Situation engagieren. Die drei Kirchen sehen zwei Schwerpunkte:
So werden die Glocken am Mittwoch als Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen, ertönen. Protest und Handeln werden getragen durch das persönliche Gebet sowie gemeinsame Friedensgebete und Friedensgottesdienste.
Bischof Felix Gmür, Schweizer Bischofskonferenz
Präsidentin Rita Famos, Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz
Bischof Harald Rein, Christkatholische Kirche der Schweiz
Bern, 4. März 2022