Monat der Weltmission 2024 – Zeichen weltweiter kirchlicher Solidarität
"Geht und ladet alle zum Hochzeitsmahl ein" (Mt 22,9)
Veröffentlicht am03 September 2021
Katholisches Medienzentrum, Medienmitteilung
Bild © Katholisches Medienzentrum
Sibylle Hardegger wird Radio- und Fernsehbeauftragte
Das Katholische Medienzentrum hat Sibylle Hardegger als neue Radio- und Fernsehbeauftragte gewählt. Alain de Raemy erteilt seine Zustimmung von Seiten der Schweizer Bischofskonferenz. Sie tritt die Stelle am 1. Oktober 2021 an. Hardegger will die Radio- und Fernseharbeit der katholischen Kirche neu profilieren. Sibylle Hardegger übernimmt das Amt von Bruno Fäh, der von 2013 bis 2021 für die Zusammenarbeit mit Schweizer Radio und Fernsehen SRF beauftragt war.
Sibylle Hardegger hat Theologie und Kunstgeschichte in Luzern, Wien und Basel studiert. Ihr Lizentiat hat sie im Fachbereich Pastoraltheologie abgeschlossen. Sie arbeitete sowohl in der Pfarreiseelsorge als auch während fast zehn Jahren im Ordinariat des Bistums Basel. Von 2011 bis 2015 leitete Hardegger eine Projektstelle in der Diözese Stockholm am Newman Institut in Uppsala (Schweden). Seit 2015 ist Sibylle Hardegger Präsidentin der Kinderhilfe Bethlehem; gleichzeitig war sie hauptamtlich in Zug sowie in Arlesheim und Münchenstein BL als Gemeindeleiterin und Pfarreiseelsorgerin engagiert.
Learnings aus der Corona-Pandemie
Sibylle Hardegger hat bereits für das Bistum Basel an der Konzeption von Gottesdiensten zu besonderen Anlässen und Ereignissen mitgewirkt und weiss somit, worauf es bei der Fernseh-Liturgie ankommt. Zudem kennt sie die Anforderungen an Sprecherinnen und Sprecher beim Wort zum Sonntag und bei den Radiopredigten. . Während der Corona-Pandemie hat sie entdeckt, wie wichtig die Radio- und Fernsehsendungen von SRF für Gläubige sein können. «Die Pandemie hat uns deutlich gezeigt, dass wir zu den Menschen gehen sollen, wenn sie nicht mehr zu uns kommen können. Über Radio und Fernsehen kommt die Verkündigung direkt ins Wohnzimmer, ins Auto, ans Spitalbett. Die verschiedenen medialen Gefässe bieten Möglichkeiten, die noch weiter ausgeschöpft werden können», sagt Hardegger.
Neue Formen der digitalen Verkündigung
Hardegger freut sich auf die neue Herausforderung. Neben den klassischen Formaten wie Gottesdienstübertragungen oder Radiopredigten möchte sie auch innovative Projekte in Gang setzen. «Da geht sicher mehr als nur Live-Streams von Gottesdiensten», meint Hardegger. Sie wird sich insbesondere für neue Formen der digitalen Verkündigung auf der Webplattform kath.ch einsetzen.
Dank an Bruno Fäh
Sibylle Hardegger folgt in diesem Amt auf Bruno Fäh, der sein Amt auf Ende Oktober 2021 aus Altersgründen abgibt. Er hat sich bei seiner Arbeit vor allem auf die Gottesdienstübertragungen bei Radio und Fernsehen SRF konzentriert. Zudem war Fäh beteiligt an der Auswahl katholischer RadiopredigerInnen sowie des Teams von «Wort zum Sonntag» auf Fernsehen SRF. Direktor Charles Martig dankt Bruno Fäh für sein grosses Engagement und wünscht ihm für seine Zukunft im Kapuzinerorden alles Gute.
Für weitere Informationen:
Charles Martig, Direktor Katholisches Medienzentrum, 078 661 08 25,
Sibylle Hardegger, Beauftragte für Radio und Fernsehen, 079 383 19 67,